venerdì 15 maggio 2009

Roemische Wasserleitungen & Pompeii

Roemische Wasserleitungen
Die Eifelwasserleitung – auch Römerkanal oder die Römische Wasserleitung nach Köln genannt – war eines der längsten Aquädukte des römischen Imperiums und gilt als größtes antikes Bauwerk nördlich der Alpen. Das technische Kulturdenkmal ist beredtes Zeichen für die hohe Kunst römischer Ingenieure, deren techischer Standard auf dem Gebiet der Wasserversorgung erst in der Neuzeit wieder erreicht wurde.


Geschichte der Leitung
Die Anlage hatte eine Vorgängerin, die zwischen 1929 und 1953 ergraben wurden. Sie entstanden wahrscheinlich in verschiedenen Abschnitten bereits circa 30 n. Chr. vor Erhebung der Ubierstadt zur römischen Colonia. Sie nutzte einige Quellen und saubere Bäche des Höhenzuges Ville (süd-) westlich von Köln, insbesondere des Duffesbaches oder Hürther Baches. Bevor diese Bäche von den Römern kanalisiert wurden, versickerten sie im Rheinschotter. Als die Menge und Qualität des Wassers dieser Leitung nicht mehr ausreichten, die schnell wachsende antike Großstadt zu versorgen, obwohl die Quellen auch im Sommer durch die in der Ville wasserspeichernden Braunkohleschichten eine ausreichende Schüttung hatten, wurde eine neue Wasserleitung zu den Quellen in der Eifel angelegt. Das kalkreiche Quellwasser aus der Eifel war von besonderer Qualität.
Die Eifelwasserleitung wurde um das Jahr 80 n. Chr. in derNordeifel aus Römer-Beton und aus im Halbbogen gemauerten Steinen erbaut. Obwohl literarische und epigraphische Quellen fehlen, kann doch als sicher angenommen werden, dass die Leitung vom römischen Heer errichtet wurde, denn nur dieses verfügte über die entsprechenden Mittel. Sie hatte eine Länge von 95,4 Kilometern und eine Transportkapazität von bis zu 20.000 Kubikmetern Trinkwasser je Tag. Zählt man die verschiedenen Zuleitungen von den Quellen noch hinzu, dann hatte die Leitung sogar eine Länge von 130 km. Die Anlage versorgte die damalige römische Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium mit Wasser für die öffentlichen Laufbrunnen Thermen und privaten Hausanschlüsse.

Pipes at Pompeii
In the earliest period (2nd/1st century BC) the owners of the houses relied on water collected from the roofs and stored in underground cisterns. When the aqueduct system reached Pompeii, probably in the early 1st century AD, many houses installed piped water. The water was used principally to supply fountains, and in many cases the water did not go to the kitchen at all. This suggests that the running water was used mainly for show, although it could be argued that in the hot summer months it was a form of air conditioning. A number of lavatories were also found and documented.