Nur in Aachen gibt es ein Bauwerk, das so eng mit Kaiser Karl dem Großen verbunden ist: seine Pfalzkapelle, in anderem Zusammenhang auch Marienkirche, Stiftskirche, Münster genannt, der Aachener Dom. Dieses Bauwerk ist eines der besterhaltenen Baudenkmäler der Karolingerzeit; seine historische Bedeutung ist ebenso unbestritten wie seine wichtige Stellung in der europäischen Architekturgeschichte. Die Manifestation eines "Neuen Roms" - diesen Traum wollte Karl der Große Wirklichkeit werden lassen, als er gegen Ende des 8. Jahrhunderts in Aachen den väterlichen Königshof in eine Pfalz vom Range einer Reichsresidenz umwandelte. Wo heute das Rathaus steht, ließ er sein palatium, seine Pfalz, errichten. Für den christlichen König war es selbstverständlich, dass er neben seiner Residenz auch eine Kirche bauen ließ. Schon unter Karls Vater Pippin war ein kleines christliches Gotteshaus errichtet worden, über dessen Altar sich nun Kaiser Karls Pfalzkapelle erhob. Seine Zeitgenossen führten das "schöne und bewundernswerte Werk der Kirche" unmittelbar auf den Einfluss Karls des Großen zurück. Dem Baumeister Odo von Metz gelang es, das religiöse und politische Gedankengut Karls des Großen in Anlehnung an west- und oströmische Bautraditionen meisterhaft in ein einzigartiges Bauwerk umzusetzen. Die Aachener Marienkirche ist der früheste große kuppelüberwölbte Bau nördlich der Alpen und bleibt in diesem Teil Europas für vier Jahrhunderte der höchste gewölbte Innenraum .
Ad Aquisgrana c’è una costruzione che è strettamente legata a Carlo Magno la sua Pfalzkappelle, detta anche Marienkirche, Stiftskirche cioè il Duomo di Aquisgrana. Questa costruzione è il miglior monumento del periodo carolingio che ci è pervenuto. Il suo significato storico è sicuramente indiscutibile per la sua testimonianza nella storia dell’architettura europea.
Questo Duomo doveva rappresentare secondo Carlo Magno la manifestazione della “nuova Roma”, egli voleva che questo suo sogno diventasse realtà, quando verso la fine dell’ VIII secolo trasformò il palazzo reale in un palazzo di residenza del suo Regno. Carlo Magno iniziò la costruzione della cappella nel 786. Alla sua morte fu sepolto nella sua cattedrale ove i sui resti sono tuttora conservati in uno scrigno.
Dove oggi è il Municipio, il Rathaus, fece erigere il suo Pfalz il suo Palatium. Per il cristianesimo era chiaro che a fianco ad una residenza si costruisse una chiesa, l’ottagono carolingio è centrale, ad ovest il coro di stile gotico, ad est si trovano le cappelle laterali.